Pressestimmen

Presse “Rue Protzer” / “One Note Story”

JAZZTHETIK
Die ungeraden Metren, auf denen viele Stücke basieren, klingen selbstverständlich und machen zum Beispiel das der modernen Physik gewidmete „The Higgs Boson“  zu einem ausgefuchsten Vergnügen. Die immer wieder leicht angerauten Gitarrensounds Protzers sorgen dafür, dass seine Musik nicht aseptisch, sondern höchst vital daherkommt.

STEREOPLAY
Quicklebendig kommen die zehn Titel rüber. Patrick Scales, Elektroabass und Christian Lettner, Schlagzeug, bilden eine federnde Grundlage.

Rue Protzer, der Tompeter Sebastian Studnitzky und der Saxofonist Lutz Häfner bieten mit agilen Soli ständig neue Höranreize. Der unaufdringliche Mix unterstützt die angenehm unterhaltende Wirkung dieser zeitlosen Fusion –Produktion.

KULTURNEWS
In den Jahren 2005 bis 2009 pulbizierte Rue Protzer mit der Formation drei bemerkenswerte Alben. Daran beteiligt waren unter anderem Ack van Rooyen, Randy Brecker, Lee Konitz und Marc Johnson.Das war moderner Jazz, anspruchsvoll, aber allzeit leicht konsumierbar. Nun legt der 1966 in Stuttgart geborene Gitarrist mit „ One Note Story“ ein eigenes Album vor – und mixt Poprock, Hardbop und Funk .... Die richtige Balance zu finden ist ein Kunststück und sie zu bewahren eine Gratwanderung. Und das gelingt ihm immerhin in „April“ und im Titelsong wunderbar.

PLÄRRER
..... legt Protzer nun mit seinem neuen Album „One Note Story“ (Intuition) einen  eleganten aber entschiedenen Turn-Around  zu einer eminent ryhthmischen Jazzsprache hin.: gleich beim Eröffnungstitel des Albums (Funky Funky) wird kristallklar, das dieses Mal die Reise voller rhythmischer Finessen ist.  Wer den smarten Rue Protzer kennt, wird sich darüber nicht wundern. Man darf also nach den ersten Takten der neuen Scheibe nicht erwarten, in Folge schweißtriefenden, eindimensionalen Dancefloor-Durchschnittsfunk zu hören. Denn sehr bald und ohne Mühe stellt man fest, dass hinter den machtvollen Rhythmen subtile Verwerfungen und fein ziselierte Schwerpunkt- Changes versteckt sind.

HIFI & records
.... während Rue Protzer seine Fusion-selige „One Note Story“ auf einer Strat als entspanntes Modern-Mainstream Abenteuer erzählt.

NÜRNBERGER NACHRICHTEN
Nun bringt der als gefühlsbetont bekannte Nürnberger Jazzgitarrist sein neues Album „One Note Story“ heraus. Eine Überraschung, auch weil Protzer es auf der Stratocaster eingespielt hat.

Auch stilistisch und vor allem rhythmisch hat der 1966 in Stuttgart geborene Gitarrist, der am Nürnberger Konservatorium (heute Musikhochschule) Gitarre, Komposition und Dirigieren studierte neue Wege eingeschlagen. Wohin die führen zeigt schon das erste Stück „Funky Funky“. Da gibt das Schlagzeug kraftvoll die Struktur vor für Protzers lebhaftes Spiel, das nie eitel, sonder nach wie vor gefühlsgetrieben daher kommt. Beim folgenden „Action Scene“ geht mit Lutz Häfners Unterstützung die Post ab. Die Entschleunigung folgt promt mit im Untergrund pulsierenden Balladen wie „Beauty of the South“ oder das versonnenn relaxte „Between Light and Shade“ auf der akustischen Gitarre.

Seine ruhigen, melancholischen Momente hat sich Rue Protzer also nicht nehmen lassen. Das er ihnen hitzigere Funk-Jazz Kompositionen gegenüberstellt, macht seinen Sound nur vitaler, wacher und würziger ......

Presse “Rue de Paris” / Trois

JAZZPODIUM
"Der Gitarrist aus Stuttgart hat mit seinem Projekt "Rue de Paris" nicht nur großartige Musiker wie Drummer Adam Nussbaum, Bassist Marc Johnson und Pianist Thomas Rückert um sich geschart, sondern zählt auch zu den erklärten Samtpfoten unter den Saiteninstrumenten - ohne Hang zum Kitsch oder zur Weinerlichkeit. Album Nummer drei bietet wieder wunderschönen Gitarren-Jazz."

AUGSBURGER ALLGEMEINE ZEITUNG
"Am Freitag gastierte der Gitarrist Rue Protzer mit seinem Quartett "Rue de Paris" im Birdland Jazzclub und bot den Besuchern ein großartiges Konzert mit enormen Tiefgang. Mit seinem ruhig gelassenem und dennoch emotionalen und intensivem Gitarrenspiel setzt Protzer bewußt einem Gegenpol zur immer hektischer und schnelllebiger gewordenen "realen" Medien -und Kommunikationsgesellschaft. Bei ihm kann man noch verweilen und die Seele baumeln lassen; und das auf höchstem Niveau."

NÜRNBERGER NACHRICHTEN
"Der auch als Studiomusiker langjährig erfahrene Nürnberger hingegen erweist sich immer deutlicher als Meister feiner Nuancen, unerwarteter Reibungsmomente und unterschwelliger Spannungszustände. Denn die vermeintliche Geruhsamkeit die seine formbewussten Kompositionen ausstrahlen, wirkt stets nur wie die stille Oberfläche spannungsreicher Innenansichten. Die Schönheit und das Stilbewußtsein dieses Ausnahmemusikers und seiner "Rue de Paris" sind weit davon entfernt sich anzubiedern und strengen sich doch niemals an."

STEREO
"Rue Protzer's Gitarrentöne klingen so, wie die die Soft -Sculptures von Claes Oldenbourg beschaffen sind - weich, behutsam und mit viel Hingabe poliert"

OMM - ONLINE MUSIKMAGAZIN
"Aller guter Dinge sind drei, sagt der Volksmund sprichwörtlich. Daß das dritte Ding keineswegs im Schatten seiner zu recht mit Lob überhäuften brillianten Gefährten zurückstehen muss, belegt "Trois" des Quartetts "Rue de Paris"um den eleganten Gitarristen Rue Protzer, dessen beiden Vorgänger-Alben "Quiet Motion" und "New York Slow" in der Jazzwelt bereits Maßstäbe gesetzt haben. Die Sanftheit, das Ausgewogene des kultivierten Jazz, den das Quartett - wieder mit erlesenen Gästen - zur Perfektion bringt, überzeugt zum dritten Mal so nachhaltig, dass ihm ein Hattrick bescheinigt werden kann."

 JAZZTHING
"Legt man "Trois", die dritte CD des Quartetts Rue de Paris in den Player, fällt alle Alltagshektik von einem ab. Schnell gewöhnt man sich an das neue Tempo und das ist: ganz langsam. Mit aufreizender Delikatesse begibt sich die Band in Geschwindigkeitsbereiche, die als Ballde zu bezeichnen noch übertrieben wäre. Und er hat Musiker gefunden, die die großen Räume, welche sich in der dieser Musik ergeben, gestalten können."

Presse “Rue de Paris” / New York Slow

JAZZTHETIK
„Protzer beweist auch mit seinem zweiten Rue de Paris-Projekt was für ein geist- und gefühlvoller Künstler er auf den akustischen und elektrischen Gitarren schlichtweg ist. Wenn er sich Jazz-Klassikern wie John Coltranes Central Park West oder So Tender von Keith Jarrett annimmt, spielt er seine Sensibilität und Tonschönheit derart aus, dass er glatt ein Zwillingsbruder von Pat Metheny sein könnte“

JAZZZEITUNG
„Dem fränkischen Gitarristen Rue Protzer gelingen auf der zweiten CD seines Projektes Rue de Paris einmal mehr warme fein gesponnene, lyrische Klangpoeme in bester Jazztradition. Großartig diese Nürnberg – New York Connection!“

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
„Dank seines unverwechselbaren warmen Sounds hat der Stuttgarter Gitarrist binnen weniger Jahre richtig Karriere gemacht. Mit Rue de Paris hat er nun bereits das zweite Album für den Platten Riesen Sony-BMG eingespielt, in den legendären New Yorker Avatar Studios kamen dazu Stars wie Randy Brecker, Lee Konitz, Adam Nussbaum oder Ack van Rooyen zusammen.“

STEREOPLAY
„Eine Platte mit Tiefgang, zu der man träumen kann“

MUSENBLÄTTER
„Rue de Paris hat mit Quiet Motion eine neue Qualität im kultivierten Hardbop geschaffen - New York Slow setzt die Linie konsequent fort und gehört zum Besten, was seit langem zu hören war.“

HESSISCHE NIEDERSÄCHSISCHE ALLGEMEINE
„Vielleicht wird er einmal das gitarristische Gegenstück zu Deutschlands Trompeten-Star Till Brönner: Rue (Rüdiger) Protzer, der bei dem sanften Giganten Pat Metheny lernte und als einziger deutscher Jazz-Gitarrist einen Vertrag bei einem großen Label hat, vereint bereits mit 40 Jahren Publikumsappeal mit musikalischer Reife.“

AKUSTIK GITARRE
„New York Slow ist ein intensives, gelassenes, beseeltes Album für Genießer“

SONIC
„Zunächst aber gilt es, sich zum Klang der Musik im Sessel zurück zu lehnen und diese kunstvolle Melodiösität zu genießen“

Presse zu “Rue de Paris” / Quiet Motion

JAZZPODIUM
„Quiet Motion. Eine Hommage an die Ruhe – ein Meisterwerk.“

GITARRE & BASS
„überraschend & überragend“

NÜRNBERGER NACHRICHTEN
„Mit seinem bedächtigen und konzentrierten Gitarrenspiel rennt Rue Protzer auch auf der Bühne überraschend offene Türen ein.“

SPIEGEL / KULTURSPIEGEL
„Lob der Langsamkeit“

ARCHTOP / GERMANY
„Die höchste künstlerische Umsetzung des musikalischen Materials – ohne Effekthascherei und rasante Läufe – verdient das Prädikat Meiserwerk auf alle Fälle.“

JAZZZEITUNG
„Dem in Nürnberg lebenden Gitarristen und Komponisten Rue Protzer ist mit seinem Bandprojekt Rue de Paris ein Album von poetischer Kraft gelungen.“

ONLINE MUSIK MAGAZIN (OMM)
„Labsal für Ohr und Seele“

ABENDZEITUNG
„Eine exquisite CD voller kammermusikalischer Intimität“

RONDO
„Es sind die Höhepunkte der Aufnahme, weil Protzers Konzept einer hypnotisch entschleunigten, seelenvollen Improvisationsmusik hier vollkommen aufgeht.“

Downloads – Interviews / Reviews

NÜRNBERGER NACHRICHTEN POTRAIT 07/02/08

JAZZPODIUM INTERVIEW 02/08

JAZZTHETIK 11/07

JAZZEITUNG INTERVIEW 11/06

GRAND GUITARS POTRAIT 10/06